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SDD(1) Schily´s USER COMMANDS SDD(1)

sdd - disk dump and restore to and from tape or file; copy and/or reblock

sdd [ option=value ] [ -flag ]

Sdd kopiert den angegebenen Input auf den angegebenen Output und fuehrt dabei gegebenenfalls spezifizierte Konversionen aus. Stdin und stdout werden als Default Files benutzt. Die Ein- und Ausgabeblockgroeszen koennen dabei zur Erhoehung des Durchsatzes bei physikalischem I/O angegeben werden.

Durch einen intelligenten Algorithmus ist sdd bei unterschiedlichen Werten von ibs und obs wesentlich schneller als dd.

if=name
Der Input wird von dem File name statt von stdin gelesen.

Wenn sdd suid root installiert ist, dann kann name in der remote syntax: user@host:filename wie bei rcp(1) sein auch wenn es durch einen nicht root Benutzer aufgerufen wurde. Siehe auch SUID BEMERKUNGEN fuer mehr Information.

Um eine Datei lokal zu machen obwohl sie einen Doppelpunkt (:) enthaelt, musz sie mit '/', './' oder '../' anfangen.

of=name
Der Output wird auf das File name statt auf stdout geschrieben. Man beachte, dasz sdd normalerweise die Ausgabedatei erzeugt und auf die Laenge 0 bringt, so dasz die oseek=# Option ohne die -notrunc Option sinnlos ist, es sei den, man benutzt Band- oder Plattenlaufwerke.

Wenn sdd suid root installiert ist, dann kann name in der remote syntax: user@host:filename wie bei rcp(1) sein auch wenn es durch einen nicht root Benutzer aufgerufen wurde.

Beachten Sie bitte dasz falls sdd mit einem alten rmt Remote Tape Server verbunden ist es nicht moeglich ist Dateien mit dem O_CREAT open Flag zu oeffnen da dies extrem gefaehrlich waere. Wenn der rmt Server auf der anderen Seite der rmt Server ist, der mit dem star Paket kommt oder der GNU rmt Server ist, dann kann sdd den symbolischen Mode fuer die Open Flags verwenden. Nur der symbolische Open Mode erlaubt alle moeglichen Open Modi in einer portablen Weise an Remote Tape Server zu versenden.

Es wird daher empfolen den rmt Server zu verwenden der mit dem star Paket kommt. Dies ist der einzige rmt Server der eine platformunabhaengige Kompatibilitaet mit BSD, Sun und GNU rmt Klienten herstellt und Sicherheitsfeatures enthaelt, die in /etc/default/rmt eingestellt werden koennen.

-inull
Es wird nicht von einer Datei gelesen. Diese Option wirkt ähnlich wie if=/dev/zero ist aber schneller, weil Sdd einen vorbereiteten, gelöschten Puffer verwendet.
-onull
Es erfolgt ueberhaupt keine Ausgabe. (Diese Wirkung dieser Option ist aehnlich der Option of=/dev/null )
ibs=#, obs=#, bs=#
Setzt die Inputbuffergroesze, die Outputbuffergroesze, oder beide auf # (default ist 512 Bytes).
cbs=#
Setzt die Konversionsbuffergroesze auf #.
ivsize=#, ovsize=#
Setzt die Inputmediumgroesze bzw. die Outputmediumgroesze auf #. Damit lassen sich z.B. physikalische Kopien von oder nach Geraeten unterschiedlicher Groesze herstellen. Wird damit eine Kopie auf ein Band hergestellt, dann benutzt man z.B. die Option ovsize=60M, wenn man auf ein Band mit 60 Mbytes Groesze schreiben will. Wenn dieses Band voll ist, dann wird von sdd ein neues Band angefordert. Wird bei der Anfordeung eines neuen Mediums fuer die Eingabe mit N<cr> geantwortet, dann werden alle im Buffer befindlichen Daten geschrieben und so getan, als ob EOF erreicht ist. Wird bei der Anfordeung eines neuen Mediums fuer die Ausgabe mit N<cr> geantwortet, dann endet sdd sofort, und an der Statistik erkennt man , dasz mehr Daten gelesenen als geschrieben wurden.
count=#
Es werden maximal # Datensaetze gelesen.
iseek=#, iskip=#
Seekt bzw. ueberliest # Bytes vom Input, bevor der eigentliche Transfer startet.
oseek=#, oskip=#
Seekt bzw. ueberliest # Bytes vom Output, bevor der eigentliche Transfer startet.
seek=#, skip=#
Seekt bzw. ueberliest # Bytes vom Input und Output bevor der eigentliche Transfer startet.
ivseek=#, ovseek=#
Seekt # Bytes vom Input bzw. Output bei jedem Volume, bevor der eigentliche Transfer startet. (Damit lassen sich z.B. Labels von Floppy's ueberlesen.) Achtung: bei dem ersten Medium werden iseek und ivseek bzw. oseek und ovseek addiert. Iseek und oseek beziehen sich nur auf das erste Medium.
-notrunc
Ein existierendes Outputfile wird nicht auf die Laenge 0 gekuerzt, bevor der Transfer startet. Damit ist es moeglich, in eine bestehende Datei zu schreiben.
-pg
Bei jedem write wird ein Punkt auf stderr geschrieben um dem Fortschritt des Transfers anzuzeigen.
secsize=#
Setzt die zugrundegelegte Puppfergroesze fuer Fehlerbehebung mittels -noerror auf #. Der Default ist 512 und passt zu der ueblichen physischen Sektorgroesze. Da die Fehlerbehebung auf der Ebene der Basis-Puffer-Groesze erfolgt, wird diese Option benoetigt, wenn im Fehlerbehebungsmodus ein Laufwerk mit einer anderen physischen Sektorgroesze als 512 Bytes verwendet wird.
-time, -t
Es wird die gesammte Transferzeit, sowie die Datenuebertragungsgeschindigkeit angezeigt.
-noerror
Bei einem I/O Fehler wird der Transfer nicht unterbrochen. Fehlermeldungen werden auf dem Schirm angezeigt. Wird diese Option verwendet ohne auch -noseek zu verwenden, dann muessen ibs und obs Vielfache der Fehlerbehebungs-Sektorgroesze aus secsize=# sein.
-noerrwrite
Blöcke, die nicht korrekt gelesen wurden werden nicht geschrieben. Der Output wird geseekt um den fehlerhaften Block zu überspringen. Die Outputdatei muß seekbar sein damit -noerrwrite korrekt arbeiten kann.
-noseek
Bei Retries nach I/O Fehlern wird nicht geseekt, das impliziert try=1.
try=#
Setzt den Retryzaehler auf #, wenn die Option -noerror angegeben wurde. (default 2)
-debug
Gibt debugging Hinweise aus. Damit kann man z.B. die Datensatzgroesze bei Baendern mit variabler Datensatzgroesze erfahren.
-fill
Jeder Datensatz wird bis zur obs mit Nullen aufgefuellt. Wenn ibs gleich obs ist, z.B. nur bs wurde angegeben, dann wird bei jedem gelesenen Datensatz die Differenz zwischen gelesener Menge und bs mit Nullen gefuellt, sonst wird nur der Lezte Datensatz aufgefuellt.
-swab
Vertauscht gerade und ungerade Bytes auszer dem lezten Byte bei ungeraden Groeszen und ungeraden Tranfers (z.B. EOF)
-block, -unblock
Der Datenstrom wird von variabler Datensatzgroesze auf feste Datensatzgroesze ungebaut oder umgekehrt.
-lcase, -ucase
Alle Buchstaben werden in Klein- oder Groszbuchstaben umgewandelt.
-ascii, -ebcdic, -ibm
Es erfolgt eine Zeichensatzkonvertierung von EBCDIC nach ASCII bzw. von ASCII nach EBCDIC bzw. von ASCII zu der IBM Variante von EBCDIC
-help
Gibt eine kurze Zusammenfassung der sdd optionen aus und endet.
-md5
Berechnet die md5 Sunne fuer die Daten. Wenn die Option -onull verwendet wurde berechnet, sdd md5 Summe aus den Eingangsdaten, sonst werden die Ausgangsdaten verwendet.
-version
Gibt die sdd Versions-Nummer aus und endet.

sdd if=/dev/rsd0a of=/dev/nrst8 bs=2x7x17b

Kopiert von der Platte /dev/rsd0a nach dem Band /dev/nrst8 und benutzt dabei eine Blockgroesze von 2*7*17 Bloecken. (das sind z.B. 2 Zylinder.)

sdd if=/dev/rsd0c of=/dev/rsd1c seek=1b bs=63k

Kopiert die ganze Platte sd0 auf die Platte sd1 und erhaelt dabei das alte Label auf sd1.

Keine.

dd(1), star(1), rmt(1), tr(1), cp(1), copy(1)

sdd: Read f records + p bytes (total of x bytes = d.nnk).
sdd: Wrote f records + p bytes (total of x bytes = d.nnk).

Die Anzahl der Vollstaendigen Datensaetze, die Anzahl von Bytes in unvollstaendigen Datensaetze, sowie die Gesammtanzahl von Bytes und Kilobytes.

Mit dem QUIT Signal ( ueblicherweise ^\ ) kann der aktuelle Zwischenzustand zur Anzeige gebracht werden.

Im Gegensatz zu dd kann sdd -iseek -oseek -seek sowie -iskip -oskip -skip unabhaengig von der Buffergroesze. Damit ist es moeglich, mit nur einem sdd Kommando eine physikalische Kopie einer Platte herzustellen, ohne das Label mitzukopieren.

Wenn Zahlen nicht spezifiziert werden, dann wird angenommen, dasz es sich um Bytes handelt.

Durch das Nachstellen eines `w' oder `W' werden daraus `Worte' (2 Bytes).

Durch das Nachstellen eines `b' oder `B' werden daraus Bloecke (512 Bytes).

Durch das Nachstellen eines `k' oder `K' werden daraus Kilobytes (1024 Bytes).

Durch das Nachstellen eines `m' oder `M' werden daraus Megabytes (1024*1024 Bytes).

Durch das Nachstellen eines `g' oder `G' werden daraus Gigabytes (1024*1024*1024 Bytes).

Werden zwei Zahlen durch ein `*' oder ein `x' getrennt, dann werden die beiden Zahlen miteinander multipliziert.

Wenn sdd suid root installiert ist, dann kann sdd Verbindungen zu remote files auch fuer nicht non root Benutzer herstellen. Dies erfolgt durch Verwendung des rcmd(3) Interfaces um eine Verbindung zum rmt(1) Server herzustellen.

Sdd stellt die effektive uid zurueck auf die reale user id direkt nach dem die Verbindung zum remove Server hergestellt wurde d.h. bevor andere Dateien geoeffnet werden.

Die Option iskip=# und oskip=# und skip=# , sowie -block und -unblock sind nicht implementiert.

Es ist verwirrend, dasz bei der Angabe des Datensatzzaehlers mit der -count Option auch saemtliche Zusaetze, wie bei z.B. obs=# moeglich sind.

2020/05/30 Joerg Schilling

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